Institut für Körperordnung

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Karin Wegener

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Asana - Haltung: Zwischenschritt bei der Pyramide        Die Macht der Winkel

Gehen, Stehen, Sitzen, Liegen – alles eine Frage von Winkeln und dadurch möglicher vitalisierender Aus- und Aufrichtung. Körperliche Einstellungen und Haltungen beeinflussen die innere Struktur des Körpers und damit seine Lebendigkeit. Auch sog. „lebendiges Wasser“ unterscheidet sich vom „toten“ Wasser durch die Winkelgröße. Statt 104,45° hat lebendiges Wasser einen Winkel von 109,28°. Dadurch wird es zum „heilenden“ Wasser. Winkel sind also alles-entscheidend. Das macht seine besondere ordnende und belebende Wirkung aus. Mit geschulter Wahrnehmung sind die möglichen Winkeleinstellungen in den Übungen aufgrund ihrer Wirkung im Körper – dabei besonders im Gehirn – zu präzisieren.

Wasser besteht aus variablen Verbindungen und verändert seine Struktur in Abhängigkeit von inneren und äußeren Materialien, Informationen, Räumen. Wie Wasser reagiert auch der menschliche Körper auf innere und äußere Einwirkungen und passt seine Winkeldimensionen dementsprechend an. Daraus ergeben sich Körperhaltung und Ausstrahlung. Eine körperliche Fehlhaltung ist also nie isoliert vom restlichen ‚Ich‘ zu korrigieren. Über den körperlichen Prozess hinaus geht es um die Entscheidung, das emotionale und mentale Verhalten im Sinne einer gesundheitsfördernden Tauglichkeit zu überprüfen und zu verändern. Hier geben die Ordnungsgesetze eine Orientierung.

Dr. Henry Coanda entdeckte, dass ein Schlüssel zu Gesundheit und Langlebigkeit in der Struktur des Wassers, welches wir trinken, zu finden ist. Er erfand einen Schnee erzeugenden Flüssigkeitsverstärker, erforschte die unterschiedliche Lebenszeit von Schneeflocken und konnte zeigen, dass die Lebensdauer der Menschen in bestimmten Gebieten genau wie die der Schneeflocken vom Wasser bestimmt wird. „Wir sind, was wir trinken.“ vgl. Patrick Flanagan, Elixier der Jugendlichkeit, 20f

Auch beim Familienstellen geben die Winkel, in denen Menschen zueinander stehen, Aufschluß über die Belastungen des Familiensystems. Wird die Ursache der Last gefunden, nehmen die Menschen andere Positionen an und ein Aufatmen – über veränderte Winkel – wird möglich.